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Vielen gilt sie als lästige Verpflichtung, in den allermeisten Fällen profitieren Arbeitnehmer jedoch von der Steuererklärung. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Änderungen für das aktuelle Steuerjahr und verraten Ihnen die besten Tipps und Tricks, mit denen Sie größtmöglich von der Erklärung profitieren können.
974 Euro – so viel Geld bekommt laut Statistischem Bundesamt jeder steuerpflichtig Angestellte nach Abgabe seiner Steuererklärung durchschnittlich als Rückzahlung erstattet. Demnach dürfen sich Arbeitnehmer in ganzen neun von zehn Fällen über eine Rückzahlung freuen. Den schlechten Ruf, den die Steuererklärung hierzulande genießt, hat sie also gar nicht verdient. Denn mit einigen simplen Kniffen lässt sich der Aufwand einer Steuererklärung deutlich minimieren und gleichzeitig viel Geld sparen. Zunächst sollten Sie sich aber über die größten Änderungen im aktuellen Steuerjahr im Klaren sein.
Für das aktuelle Steuerjahr haben sich einige Änderungen ergeben. Organisatorisch bedeutet das, dass Sie für die Steuererklärung 2018 erstmals zwei Monate länger Zeit haben, nämlich bis zum 31. Juli 2019. Wie schon im Vorjahr, kommt das System fortan ohne Belege aus – statt Ihre Belege vorlegen zu müssen, besteht von nun an eine Belegvorhaltepflicht. Das gesamte Verfahren läuft seit einem Jahr weitestgehend automatisiert ab, manuelle Prüfungen finden nur bei Auffälligkeiten statt. Auf inhaltlicher bzw. steuerlicher Ebene gab es auch einige Änderungen. Wir haben die wichtigsten zusammengetragen:
Eine Steuererklärung lohnt sich in vielen Fällen. Nicht nur Selbstständige und Gewerbetreibende können profitieren, auch viele Arbeitnehmer können sich Geld zurückerstatten lassen. Wer hohe Werbungskosten (berufliche Ausgaben), Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastungen vorweisen kann, sollte freiwillig eine Steuererklärung einreichen. Auch ein Wechsel der Lohnsteuerklasse sollte mittels einer Steuererklärung geltend gemacht werden. Für die freiwillige Abgabe einer Steuererklärung haben sie ganze vier Jahre Zeit. Etwaige Rückzahlungen können Sie dann zum Beispiel auf ein Tagesgeld- oder Festgeldkonto der Sberbank Direct einzahlen, um möglichst lange davon zu profitieren und weitere Zinsen zu erhalten.
Weitere Tipps für Ihre Steuererklärung sind:
Sollten Sie wider Erwarten zu einer Nachzahlung aufgefordert werden, bietet Ihnen die Sberbank Direct mit dem Sofortkredit eine einfache Lösung, mit der sie innerhalb weniger Tage auf die Forderung reagieren können.