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Festgeld empfiehlt sich daher für Sparer, die genau wissen, wie lange sie ihr Geld investieren wollen bzw. können. Kritisch wird es, wenn noch vor Ablauf der Laufzeit Geld benötigt und deshalb einen Kredit aufgenommen wird. Der zu zahlende Kreditzins wird aller Voraussicht nach über dem Festgeldzins liegen.
Anleger sollten bei der Entscheidung zur Laufzeit also lieber etwas großzügiger kalkulieren und einen Sicherheitspuffer einbauen. Außerdem empfiehlt es sich, das Kapital in mehrere Blöcke aufzuteilen. Um die Flexibilität zu gewährleisten, wird ein Teil zur täglichen Verfügung auf einem gutverzinsten Tagesgeldkonto angelegt. Der größere Teil sollte dann auf mehreren Festgeldkonten zu unterschiedlichen Laufzeiten angelegt werden.
Bei einem konditionsstarken Anbieter wie der Sberbank Direct geht dies problemlos, weil alle Konten kostenlos angeboten werden. Für mittelfristige Anlagen stehen beim Festgeld Laufzeiten von 12 oder 24 Monaten zur Wahl. Langfristig orientierte Sparer erhalten Konten mit 36 oder 48 Monaten Laufzeit. Die Mindestanlagesumme liegt bei der Sberbank Direct bei 1.000 Euro.
Auch die Zinsentwicklung beeinflusst die Entscheidung zur Laufzeit. Das Problem: Verlässliche Zinsprognosen sind extrem schwierig, auch Finanzexperten irren sich oft. Wer davon ausgeht, dass die Zinsen in den kommenden Jahren wieder steigen werden, sollte sein Geld nicht zu langfristig binden, sondern einen Anlagezeitraum von bis zu 2 Jahren wählen – auch wenn er dann eine etwas niedrigere Rendite einfährt. Wer von einem langfristig stagnierenden Zinsniveau ausgeht, sollte gleich die größtmögliche Laufzeit wählen.
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